Als Napoleon III. in Thun zur Schule ging
Medea Vögeli
25. Juli 2024
Thun lockte im 19. Jahrhundert viele Touristen an. Der spätere Kaiser Napoleon III. kam jedoch nicht zur Entspannung ins Berner Oberland, sondern zur Ausbildung.
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Die Ausstellung World Press Photo 2022 zeigt die besten Pressefotos des vergangenen Jahres. Unabhängige internationale, aber mittlerweile auch regionale Jurys haben aus 64’000 Bildern rund 120 Fotografien ausgewählt. Die Bandbreite der Themen ist sehr gross, aber es gibt immer noch viele gesellschaftliche Fragen: Klimakatastrophen, Pandemien, religiöser Extremismus, Informationsmanipulationen, usw. Diese Retrospektive ermöglicht es dem Publikum, mit dem nötigen Abstand Ereignisse zu betrachten, die in den Medien oft nur kurz behandelt werden.
Verbringen Sie spannende, spielerische, inspirierende, lehrreiche und lustige Momente im Château de Prangins! Wir bieten eine Vielzahl an Aktivitäten spezielle ausgerichtet auf verschiedene Publikumsgruppen. Eine erfahrene und motivierte Mannschaft erwartet Sie.
Diese privaten Führungen können während, aber auch ausserhalb der Öffnungszeiten gebucht werden.
Anmeldung |
2 Wochen im Voraus |
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Dauer |
60 Minuten, spezielle Angebote auf Anfrage möglich |
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Gruppengrösse |
max. 25 Personen pro Führung |
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Sprachen |
Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Weitere Sprachen auf Anfrage. |
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Kosten |
CHF 120 für die Führung, zuzüglich reduzierter Eintritt von CHF 10 pro Person. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei. |
World Press Photo 2022
Stichting World Press Photo, Amsterdam, Pays-Bas
Lannoo Publishers, Belgium, 2022
CHF 46.00
ISBN 978-2-37074-193-6
Medienmitteilung
Zum neunten Mal in Folge sind im Château de Prangins gleichzeitig zwei Ausstellungen zur Pressefotografie zu sehen: Swiss Press Photo und World Press Photo. Die diesjährigen Ausgaben blicken zurück auf die Bilder über das Weltgeschehen im Jahr 2021. Ab dem 18. November erhält das Publikum die Möglichkeit, verschiedenste Perspektiven aus allen Teilen unserer Welt zu entdecken. Die preisgekrönten Werke erzählen mutige Geschichten, erinnern an bedeutsame Handlungen und zeugen von einer grossen Vielfalt im Umgang mit der Realität. Die Vernissage der Ausstellungen findet am Donnerstag, 17. November, um 18.30 Uhr statt und ist kostenlos.
Nach der Coronapandemie im Jahr 2020 war 2021 ein Jahr des Übergangs, in dem einige Problematiken von Neuem ins Rampenlicht rückten. Dazu gehörten die Entführungen von Schülerinnen und Schülern durch islamistische Gruppen in Afrika, die Gewaltausschreitungen im Gazastreifen, die Spannungen in der Ukraine, die Demonstrationen der Bevölkerung in Thailand zur Bewahrung ihrer Bürgerrechte und, stets im Hintergrund präsent, die weltweite Klimakrise.
Swiss-Press-Fotograf des Jahres 2021 wurde der Lausanner Denis Balibouse für sein Foto beim Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin in Genf im Juni 2021. Im Vordergrund ist die verschwommene Hand eines Agenten des russischen Secret Service zu sehen, dahinter, in bester Schärfe, die beiden Staatschefs, die vor einer riesigen Bibliothek sitzen. Bei der Betrachtung dieses Bildes spürt man die wenigen Sekunden der Unsicherheit und der Aufregung, die der Fotograf erlebte, kurz bevor er den Raum verlassen musste.
Der diesjährige World Press Photo Contest wurde in einem neuen Format durchgeführt, mit dem Ziel, eine zu starke Dominanz der westlichen Perspektiven zu verhindern. Neu ist der Wettbewerb in sechs Regionen aufgeteilt: Afrika, Asien, Europa, Nord- und Mittelamerika, Südamerika und Südostasien/Ozeanien. Jede Region verfügt über eine eigene Jury, welche ihre Preisträgerinnen und Preisträger bestimmt. Die so ausgezeichneten Werke werden dann zusätzlich von einer internationalen Jury beurteilt, die letztendlich die vier Gewinnerinnen oder Gewinner auswählt. Dieses Jahr ging die Auszeichnung des World Press Photo of the Year an die kanadische Fotografin Amber Bracken. Mit ihrem Bild Kamloops Residential School würdigte sie die zahlreichen Kinder, die in Kamloops, einer Stadt im Westen Kanadas, ums Leben kamen, nachdem sie im Rahmen der Politik zur Assimilierung der indigenen Bevölkerung an die westliche Kultur ihrem Zuhause entrissen worden waren.
Medienmaterial
Swiss Press Photo
World Press Photo