Auf zur Reise! Spielausstellung für Familien

Ausstellung

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Der Gang ins Museum: eine langweilige, todernste und staubtrockene Angelegenheit? Mitnichten! Die als interaktives Rollenspiel und für ein sehr junges Publikum konzipierte Ausstellung - wählbar sind zwei Alterskategorien (4--10 und 11+) in vier Sprachen (F/D/IT/E) - ist schweizweit ein Novum.

Bei dieser Ausstellung stehen die Besucherinnen und Besucher im Zentrum des Geschehens: Mit ihren Spielentscheidungen bestimmen sie den Reiseverlauf selbst, weshalb die Reisedauer für jede wählbare Figur zwischen 5 und 20 Minuten variiert.

Inmitten authentischer Exponate aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert - z. B. eine imposante Pictet-Kutsche, ein anschauliches Schiffsmodell, zigfach geflickte Kinderschuhe, Gesellschaftsspiele, Souvenirteller - versetzen sich die Museumsgäste in verschiedene Figuren, um mehrere Reisen durch die Schweiz zu erleben, sei es zum Vergnügen oder aus purer Not: Als Adeliger, der per Kutsche sein Gut inspiziert; als junge Engländerin auf der Heimreise von der Grand Tour, jener obligaten Bildungsreise für die Jugend aus gutem Hause; oder etwa als Tessiner Kaminfegerkind, das nach Mailand verdingt wird.

Auf diese Art schlüpfen die Besucherinnen und Besucher in die Haut von insgesamt neun Figuren aus drei Epochen (18., 19. und 20. Jahrhundert), die mit den Transportmitteln ihrer Zeit reisen: Vorerst per Postkutsche und Boot und später auch per Zug und Dampfschiff.

Der Bahnsteig mit Bahnhofsuhr und Musikautomat, der Schiffsteg mit Souvenirkiosk oder die Seilbahnstation - jede einzelne dieser Stationen entpuppt sich als symbolträchtiger Mikrokosmos und macht die vermeintlich «leeren» Zeiten erlebbar, die zu jeder Reise gehören.

Besonders für die Jüngsten locken auch spielerische Objekte: Ein Stereoskop (der Vorläufer der 3D-Sichtgeräte), ein bewegbares Seilbahnmodell und ein drehbarer Postkartenständer, auf dem sich der eine oder andere Spielhinweis versteckt.

Medien

Auf zur Reise! Spielausstellung für Familien

Château de Prangins
publiziert am 29.9.2020

Das Château de Prangins hat sein Kellergeschoss entstaubt und eröffnet darin eine höchst innovative Familienausstellung zum Thema Reisen und Transportmittel in der Schweiz des 18.-20. Jahrhunderts. Im Rahmen eines interaktiven Rollenspiels taucht das Ausstellungspublikum in eine längst vergangene Schweiz ein und bereist die unterschiedlichsten Landesgegenden. Die Vernissage vom 11. Oktober um 14.00 Uhr ist ein Fest für Familien, das mit attraktiven Spielen und Unterhaltungsangeboten lockt (freier Eintritt, Maskentragpflicht).

Der Gang ins Museum: eine langweilige, todernste und staubtrockene Angelegenheit? Mitnichten! Die als interaktives Rollenspiel und für ein sehr junges Publikum konzipierte Ausstellung - wählbar sind zwei Alterskategorien (4--10 und 11+) in vier Sprachen (F/D/IT/E) - ist schweizweit ein Novum.

Bei dieser Ausstellung stehen die Besucherinnen und Besucher im Zentrum des Geschehens: Mit ihren Spielentscheidungen bestimmen sie den Reiseverlauf selbst, weshalb die Reisedauer für jede wählbare Figur zwischen 5 und 20 Minuten variiert.

Inmitten authentischer Exponate aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert - z. B. eine imposante Pictet-Kutsche, ein anschauliches Schiffsmodell, zigfach geflickte Kinderschuhe, Gesellschaftsspiele, Souvenirteller - versetzen sich die Museumsgäste in verschiedene Figuren, um mehrere Reisen durch die Schweiz zu erleben, sei es zum Vergnügen oder aus purer Not: Als Adeliger, der per Kutsche sein Gut inspiziert; als junge Engländerin auf der Heimreise von der Grand Tour, jener obligaten Bildungsreise für die Jugend aus gutem Hause; oder etwa als Tessiner Kaminfegerkind, das nach Mailand verdingt wird.

Auf diese Art schlüpfen die Besucherinnen und Besucher in die Haut von insgesamt neun Figuren aus drei Epochen (18., 19. und 20. Jahrhundert), die mit den Transportmitteln ihrer Zeit reisen: Vorerst per Postkutsche und Boot und später auch per Zug und Dampfschiff.

Der Bahnsteig mit Bahnhofsuhr und Musikautomat, der Schiffsteg mit Souvenirkiosk oder die Seilbahnstation - jede einzelne dieser Stationen entpuppt sich als symbolträchtiger Mikrokosmos und macht die vermeintlich «leeren» Zeiten erlebbar, die zu jeder Reise gehören.

Besonders für die Jüngsten locken auch ludische Exponate: Ein Stereoskop (der Vorläufer der 3D-Sichtgeräte), ein bewegbares Seilbahnmodell und ein drehbarer Postkartenständer, auf dem sich der eine oder andere Spielhinweis versteckt!

 

Ausstellungskuratorinnen: Marie-Hélène Pellet und Ana Vulić

 

Bilder

Manipulation pour comprendre le fonctionnement d’un funiculaire

(c)Musée national suisse

Maquette du bateau à vapeur Linth-Escher, vers 1850 (LM 59264)

(c)Musée national suisse

Cheval (sculpture en résine) avec harnais provenant de la berline d’Isaac Pictet, vers 1780 (LM 88333)

(c)Musée national suisse

Affiche de l'exposition

(c)Musée national suisse

Tatiana Oberson

Leiterin Kommunikation, Marketing und Fundraising

Château de Prangins +41 22 994 88 68 tatiana.oberson@museenational.ch

Impressum

  • Gesamtleitung Schweizerisches Nationalmuseum: Andreas Spillmann
  • Gesamtleitung Château de Prangins: Helen Bieri Thomson
  • Projektleitung: Marie-Hélène Pellet
  • Kuratorium: Marie-Hélène Pellet, Ana Vulić, assistées de Nathalie Annen et Danijela Bucher
  • Wissenschaftliche Berater: Jürg Burlet, Pierre-André Poncet, Laurent Tissot, Anja Zollinger
  • Technische Leitung: Philippe Humm (dir.), André Schärerr
  • Ausstellungstexte:  Danijela Bucher, Marie-Hélène Pellet
  • Übersetzungen: Alessia Schiavon, Geoffrey Spearing et Sandra Wyss
  • Fotografie: Zvonimir Pisonic, Claude Bornand: Atelier de photographie, Lausanne
  • Bildarchiv: Andrea Kunz, Fabian Müller
  • Ikonographische Forschungen (Vorführungen): Jonathan Fellay
  • PR, Kommunikation und Marketing: Tatiana Oberson (dir.) et Sylvie Nickbarte
  • Grafik: Plates-Bandes Communication, Lausanne
  • Kulturvermittlung und Veranstaltungen: Ana Vulić (dir.), Céline Allard, Ines Berthold, Susanna Bühler, Sylvie Gobbo, Mirta Grüter, Susanna Hurschler, Debra Kinson, Hester Macdonald, Muriel Marchese, Jacqueline Näpflin Karlen, Sylvie Nickbarte, Nathalie Pellissier, Killian Perret-Gentil, Matthieu Péry, Ludivine Proserpi, Heidi Rasmussen, Stéphane Repas Mendes, Marie-Claire Romanet, Sian Sibley, Laura Weber, Valérie Zanani, Fares Zemzemi
  • Recht: Beatrice Käser
  • Administration und Finanzen: Odile Rigolet (dir.) et Jacqueline Naepflin Karlen
  • Informatik und Projektion: René Vogel (dir.), Thomas Bucher, Ueli Heiniger, Pasquale Pollastro, Danilo Rüttimann
  • Accueil du public: Susanne Hurschler, Véronique Laurent Kandem et Anita Rachetta Bays
  • Surveillance et sécurité: Pedro Schreyer (dir.), Damien Becker, Mohamed Bouchatta, Raphaël Conrad, Mark Goldschmid, Jean-Claude Hunsinger, Mara Verzella et Léonie Wahlen

Architektur

  • Gesamtleitung: Office fédéral des constructions et de la logistique: Gianluca Rigamonti
  • Gipser- und Malerarbeiten: Charles Auer, Granges-près-Marnand, avec les conseils de Nicolas Delachaux, architecte, Nyon
  • Elektroinstallationen: SEIC, Gland

Szenografie

  • Szenografie: Studio Dan Jakob, Basel
  • Ausstellungsgrafik: Studio Martina Perrin, Zürich
  • Szenografische Produktion: Stahl und Traumfabrik AG, Schlieren
  • Beleuchtung: Gradation GmbH, Zürich
  • Akustik: Aer-Acousticiens experts, Lausanne
  • Pferdeskulpturen: Galerie de l'Arche de Noé: Christian Schneiter, Viques
  • Dekorateurin: Sabina Winkler, Zürich
  • Akustik-Leinwände: Abrium, Renens
  • Druckarbeiten: Goldschnitt, Zürich

Rollenspiel

  • Idee und Konzept: Ana Vulić (dir.), Nathalie Annen, Marie-Hélène Pellet
  • Spielinhalt: Danijela Bucher (dir.), Ana Vulić
  • Geschichtenschreiber: Eugène Meiltz
  • Anwendungsentwicklung: Swiss-Development GmbH | Musée national suisse: Ueli Heiniger (dir.), René Vogel
  • Grafiken des Spiels: Studio Martina Perrin, Zurich
  • Lehrräte: Nicole Goetschi Danesi, professeure associée, UER art & technologie, HEP Vaud  et Florence Quinche, professeure associée, UER art & technologie, HEP Vaud

Manipulationsspiel

  • Szenografie und Grafik: Flyingkoenig, Rivaz
  • Herstellung: Graphico R. Margot SA, Pully

Konservierung und Restaurierung

  • Gesamtleitung: Centre des collections du Musée national suisse, Markus Leuthard
  • Projektkoordination: Martin Bader
  • Konservierung und Restaurierung, Aufhängung und Montage: Martin Bader, Nikkibarla Calonder, Anna Jurt, Véronique Mathieu Lingenhel | Raphael Luethi (Museum für Musikautomaten, Seewen)
  • Logistik und Vorbereitung der Exponate: Christian Affentranger, David Blasquez, Simon d'Hollosy, Reto Hegetschweiler
  • Leihwesen: Bernard Schüle (dir.), Maya Jucker, Angela Zeier

Leihgeber

  • Musée suisse de l'appareil photographique, Vevey | Museum La Truaisch, Sedrun

Audioguide

  • Leitung und Produktion: Alain Laesslé Concepts, La Croix-sur-Lutry
  • Casting: Alain Laesslé Concepts, La Croix-sur-Lutry
  • Drehbuch (Erwachsene und Kinder): Eugène Meiltz
  • Stimmen: Français: Evelyne Bouvier, Raphaël Michoud | Deutsch: Graziella Rossi, Helmut Vogel | Italiano: Mariagrazia Errigo, Diego Pitruzzella | English: Geoffrey Dyson, Maud Ladermann | Studio La Cigale, Fred Kohler (enregistrement), Puidoux | DIGILAB SAGL (enregistrement), Cureglia

Dank

  • Alle, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben
  • Alle Leihgeber
  • Für ihre wertvolle finanzielle Unterstützung: Association des amis du Château de Prangins: Kirsti de Mestral, présidente